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24. Dezember 2010 5 24 /12 /Dezember /2010 14:16

 

Meine Lieben, 

P1030636

ich wuensche euch ein wunderschoenes Weihnachtsfest. Mit allem was dazu geh oert; Schnee, ein leckeres Weihnachtsessen, zusammensein mit  seinen Liebsten und ein paar schoener Geschenke. Geniesst die Zeit. Ich denke an Euch und bin im Herzen immer bei Euch.

P1030638

Tanja und ich haben uns ein schoenes Weihachtsessen gekocht: Fisch mit Kartoffeln und danach gab es die Bescherung. Ich habe endlich ein zweites Handtuch, dann gab es noch ein Lebkuchenherz und das neue Pin(k)-Album. Bis auf unsere Weihnachtsmannmuestzen ist hier aber nichts weihnachtlich. Lasst es euch gut gehen. Ab dem 26.12. mache ich dann einen 4-tages Tauchkurs und werde dann im Great Barrier Reef tauchen. Das wird bestimmt schoen.

Ich vermisse euch und hab euch lieb.P1000004

 

 

Eure Fronzie

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22. Dezember 2010 3 22 /12 /Dezember /2010 14:01

 

So kurz vor Weihnachten haben Tanja und ich noch eine Tour gebucht zum Cape Tribulation. Aufstehen war um 5.30 Uhr, da wir ja laut Tanja um 6.30 uhr abgeholt werden sollten. Mhh nun ja, aber es kam niemand der uns einsammelte. Daraufhin hat die liebe Tanja nochmal nachgeschaut und siehe da, wir waren 1 Stunde zu frueh dran. Na gut, auf jeden Fall waren wir wach und konnten nicht mehr verschlafen. Dann war es soweit der Bus war da und wir konnten los. Nach einer Stunde Fahrt haben wir eine kurze Pause gemacht um kurz danach auf dem Daintree River eine kleine Bootstour zu machen. Dort habe ich dann mein erstes wildes Krokodil gesehen. Es war rund 2,5 m lang und ist seelenruhig am Rande der Ufers entlang geschwommen. Das war aber noch nicht alles, ein wenig spaeter haben wir dann ein Baby-Kroko gesichtet, was sich auf einem Ast ausgeruht hat. So suess, ich haette es am liebsten mitgenommen, aber leider waechst das auch noch ein bisschen mehr.

06 da ist es, echt niedlich

Nach der kleinen Bootstour entlang des Regenwaldes sind wir wieder alle in den Bus um unsere Fahrt fortzusetzen. Bald darauf hiess es wieder, alle aussteigen und wir haben eine kleine Wanderung, natuerlich in Flip Flops, durch den Regenwald gemacht. Unser Guide hat uns viele interessante Pflanzen gezeigt und uns deren medizinische Wirkung erklaert. Juhu, jetzt koennte ich im Regenwald ueberleben, wenn ich mir nur alles gemerkt haette.

Und weiter ging die lustige Busfahrt bis wir Mitten auf der Strasse angehalten haben, um das collste Strassenschild von Australien zu bestaunen. Unten einen stehenden Cassowary und oben einen liegenden (in diesem Fall toten) Cassowary. Es ist auch traurig, das so ein Schild aufgestellt werden muss, aber wir an “Babe“ (den Cassowary vom Mission Beach) gesehen haben, haben diese Voegel nicht wirklich Angst vor Autos.

12 geilste Strassenschild

Dann wurden wir in unserem Hostel abgesetzt, was allerdings eher wie ein Resort wirkte, im Daintree National Park. Unser Hostel hatte lauter suesse kleine Huetten mit Klimaanlage, 2 Pools und das Ganze ist mitten im Regenwald. Wir haben unsere Sachen abgestellt und uns dann auf den Weg zu dem uns empfohlene Schwimmloch gemacht. Nach einer halben Stunde Marsch hatten wir dieses auch erreicht und es war echt schoen. An einem Baum, direkt am Wasser waren Seile befestigt, mit denen ich mich ins Wasser geschwungen habe. Das hat Spass gemacht. Unseren Rueckweg haben wir dann im Bikini gemacht, da es geregnet hat und wir wussten das unsere Sachen bis morgen hier nicht trocknen werden wuerden.

20 ...ab in Wasser

Als wir zurueck im Hostel waren haben wir erst mal eine warme Dusche genommen und uns dann dazu entschieden eine Nachtwanderung durch den Regenwald zu machen. Die Vorfreude auf die gefuehrte Wanderung war gross. Aber erst einmal sind wir Essen gegangen. Es gab die leckersten Spaghetti Carbonara die ich je gegessen habe. Das Ganze hatte natuerlich auch seinen Preis 18.50 Dollar, aber man goennt sich ja sonst nichts ;) Leider hat es angefangen in Schnuerrsenkel zu Regnen und es sah nicht so aus als ob es nochmal aufhoeren wollte. Egal, die Nachtwanderung war bezahlt und wir haetten es auch gemacht, aber niemand ist gekommen um uns abzuholen. Da weder Telefon noch Internet funktionierten wussten wir auch nicht ob die Tour nun abgesagt wurde. Nach einer halben Stunde warten haben wir unser Geld wieder bekommen, da die Tour wohl bei diesem Wetter nicht stattgefunden hat. 21 es hat auch ein bissl geregnetWir waren allerdings auch irgendwie froh, das wir bei diesem Wetter nicht mehr vor die Tuer mussten, doch wir haetten gerne einen Spaziergang durch den Regenwald gemacht.

Somit waren wir doch recht frueh im Bett und konnten uns auf den naechsten Tag freuen. Da stand Jungle Surfing auf dem Programm, dabei duest man an Drahtseilen von einer Plattform zur naechsten durch den Regenwald, wie im Kletterwald in Deutschland.

Gegen 10 Uhr wurden wir am naechsten Tag abgeholt und ueber eine holperige Strasse ging es zu unsrem naechstes Abenteuer. Wir haben unsere Gurte angelegt bekommen und Helme mit lustigen Namen bekommen. Tanja war Peter Pan und ich Nemo. Dann gings auch schon los. Schnell ein paar Stufen hoch und dann ran ans Seil und ab gings durch den Dschungel. Hui war das lustig und das Ganze glecih mehrmals. Esr mit den Fuessen nach unten und dann auch mal Kopfueber. Es war echt lustig.

28 da haeng ich ein bissl rum

Leider war der Spass viel zu frueh wieder vorbei und wir sassen wieder in den Bus nach Cairns. Aber nicht ohne noch einen wilden Cassowary zu sehen und das sogar mit einem kleinem Baby. Wieder im Hostel in Cairns angkommen hat es auch gleich wieder angefangen zu regnen, dies mal so doll, dass die Fledermaeuse ihre Orientierung verloren haben und abgestuerzt sind. Eine lag im Flug und hat geschien, diese konnten wir dann raus tragen und sie ist dann auch gleich weg geflogen. Eine andere Fledermaus hat es nicht so gut getroffen. Sie ist wohl gegen die Wand geflogen und lag auf dem Boden. Tanja hat sie gewaermt und ich habe die Telefonnummer der Wild Life Rescue rausgesucht, doch erst haben wir niemanden erreicht und wir haben das kleine Maeuschen dann “Holly“ getauft. Nach 2 Stunden haben wir dann jemanden erreicht, der die kleine Holly abholt. Fledermaeuse stehen unter Naturschutz genau wie die Flughunde, die sich in Cairns rumtreiben. Und ich habe erhausgefunden das Fledermaeuse kleine Schwaenzchen haben, auch wenn jetzt wieder alle lachen (vor allem Mommy, Dad und Tanja) das ist ein Fakt (siehe Bild).

P1030631

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20. Dezember 2010 1 20 /12 /Dezember /2010 13:54

 

Am 17.12. haben wir Sammy morgens in der Werkstatt abgegeben. Tanja und ich haben uns dann bei 32 Grad auf den weg in die Stadt gemacht. Wir sind gerade mal 5 Minuten gelaufen und schon waren wir nass. Die Luftfeuchtigkeit ist nicht ohne. Uns wurde der Tipp gegeben an den Strand, bzw. in der Lagoone baden zu gehen. Denn auch in Cairns darf man nicht im Meer baden, Quallen und Krokodile warten da auf uns. Fuer die Strecke, von der Werkstatt bis zur Lagoone, haetten wir mit Sicherheit 1 Stunde zu Fuss gebraucht. Aber eine nette Australierin, die wir nach einem Bus gefragt haben, hat uns freundlicherweise in die Stadt gefahren. Die Ausis sind echt nett. Wir haben uns dann den ganzen Tag an die Lagoone gelegt bzw. ins Wasser, das zu unserer Ueberraschung erfrischend war. Wir haben uns trotz mehrfachen eincremen und Schatten einen kleinen Sonnenbrand zugezogen. Echt krass. Am Abend haben wir dann Sammy wieder abgeholt, die Motorleuchte brennt nicht mehr, juhu. Da wir im Botanischen Garten ganz gut geschlafen haben, sind wir wieder da hingefahren und haben schoen geschlummert.

01 Lagoone von Cairns

Fuer den darauffolgenden Tag haben wir uns nochmal die Tablelands vorgenommen. Wie gesagt, es war ja ganz schoen und nun haben wir ja auch einen sicheren Weg gefunden.

Wir wollten uns eigentlich erst einmal nur die Malanda Falls angucken. Oh man, als wir die gesehen haben wollten wir gleich wieder weg. Die waren nichts im Vergleich zu den Josephine Falls.

Tanja hat dann herausgefunden, dass es dort noch einen sogenannten Waterfall Circle, auf dessen Weg man an mehreren Wasserfaellen vorbei kommt. Auf den Weg dorthin haben wir dem Curtain Fig Tree noch einen Besuch abgestattet. Das sind 2 Baeume, die sich miteinander verbunden haben. Echt toll anzuschauen.

Dann waren wir auch schon bald am ersten Wasserfall des Waterdall Circles, den Milaa Milla Falls. Dieses Mal waren der Wasserfall wieder total schoen und die Malanda Falls waren vergessen. Hier konnten wir auch wieder etwas planschen gehen und uns ein bisschen abkuehlen. Dann standen die Zielli Falls auf dem Programm, die auch schoen waren, aber man leider nicht baden konnte. Als Letztes sind wir zu den Ellinjaa Falls gefahren, in dem wir wenigstens unsere Beine kuehlen konnten. Das reicht dann auch erst einmal an Wasserfaellen fuer die naechste Zeit.

17 tolles Bildchen von Tanja

Auf dem Programm stand nun nochmal Schnabeltiere gucken, aber dieses Mal in einem See, in dem mehrere Tierchen leben. Ein Guide hat uns zum See gefuehrt und uns noch einige Dinge ueber Schnabeltiere erzehlt. Wir waren schon ganz gespannt ob wir auch wirklich ein Platypus zu Gesicht bekommen und bald wurde unsere Hoffnung zerstoert als es in Stroemen angefangen hat zu regnen. Aber eine nette alte Schnabeltierdame hat sich doch noch an die Wasseroberflaeche getraut und wir konnten Sie mit dem Fernglas beobachten. Klasch nass sind wir wieder zurueck gelaufen und haben noch, auf Kosten des Hauses, eine heisse Schokolade zum aufwaermen bekommen.

Nachdem wir uns im Auto umgezogen haben, sind wir wieder Richtung Cairns gefahren. Am Strassenrand haben wir immer wieder riesige Termitenhuegel gesehen und mussten dann auch mal anhalten um zu gucken wie gross die den eigentlich sind. Oh man die sind sogar groesser als ich, das ist schon mal eine Leistung von so kleinen Tierchen.

Als I-Tuepfelchen des heutigen Tages haben wir noch die groesste Spinne unseres bisherigen Lebens gesehen. Also wenn ich mit die Gute auf die Hand gesetzt haette, haetten ihre Beine noch von meiner hand gebaumelt.

35 RIESIGE Spinne

Um unseren Wasserfall-Tag noch abzurunden haben wir noch einen kleinen Abstecher zu den Barron Falls gemacht. Die wohl gerade nicht so viel Wasser haben, aber das war uns dann auch nicht mehr so wichtig. Wir hatten an diesem Tag eh schon viele schoene Wasserfaelle gesehen.

Auf dem Weg zureuck nach Cairns haben wir noch an einem Aussichtspunkt angehalten und den Ausblick genossen. Wir hatten uns kurz um wieder entschlossen bei den Botanischen Gaerten zu schlafen.

Am naechten Tag stand erst einmal Campingplatz finden auf dem Programm. Was gar nicht so einfach war. Wir haben dann in der Touristeninfo nachgefragt und dann einen geeigneten rausgesucht. Heutiges Tagesziel: Sammy putzen. Zum Glueck war es heute nicht ganz so heiß und wir hatten auch einen Schattenplatz ergattern koennen. Nach gut 3 Stunden hatten wir unsere Sachen gepackt und Sammy war von Innen wieder sauber. Danach haben wir uns im Pool des Campingplatzes abgekuehlt und haben den restlichen Tag relaxt.

Am 20. Dezember war es dann soweit, wir mussten Sammy wieder abgeben. Schnief. Noch fix in die Selbst-Waschanlage gefahren und ihn so gut es ging von Aussen gereinigt und dann hiess es Abschied nehmen. Nun geht Sammy auf eine 8 woechige Reise von Cairns nach Adelaide

Wir haben nach der Uebergabe ins Hostel (Corona) einquartiert und haben unsere Sachen fuer die naechsten 2 Tage gepackt, denn es geht zum Cape Tribulation.

 

 

 

Zusatz: Hier nochmal alle National Parks der letzten 2 Wochen mit Namen:

 

1. Ku-Ring-Gai National Park, NSW 04/12/10

2. Yengo National Park, NSW 04/12/10

3. Werakata National Park, NSW 04/12/10

4. Great Lakes National Park, NSW 05/12/10

5. Myall Lakes National Park, NSW 05/12/10

6. Booti Booti National Park, NSW 05/12/10

7. Kumbatine National Park, NSW 05/12/10

8. Bongil Bongil National Park, NSW 05/12/10

9. Yuraygir National Park, NSW 05/12/10

10. Broad Water National Park, NSW  06/12/10

11. Great Sandy National Park, QLD 09/12/10

12. Poona National Park, QLD 10/12/10

13. Girringun National Park, QLD 15/12/10

14. Murray National Park, QLD 16/12/10

15. Tom O´Shanter National Park, QLD 16/12/10

16. Clump Mountain National Park, QLD 16/12/10

17. Wooroonooram National Park, QLD 16/12/10

18. Crater Lakes National Park, QLD 16/12/10

19. Kuranda National Park, QLD 16/12/10

20. Curtain Fig National Park, QLD 17/12/10

21. Barron Gorge National Park, QLD 17/12/10

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17. Dezember 2010 5 17 /12 /Dezember /2010 11:42

 

9. Tag (13.12.) Hervey Bay nach Clairview

 

Der Regen hatte zum Glueck aufgehoert, so haben wir unser Glueck versucht. Es ging 6 Uhr los Richtung Bundaberg. Der Bruce Highway war auch soweit frei, bis ein Schild auftauchte “Road Closed“. Na gut, wir haben uns das erst mal angeschaut. Da auch Autos ohne 4WD durch gefahren sind haben wir es auch versucht. Vorsichtig angefahren und langsam durch das Wasser, was auf der Strasse stand. Geschafft, und weiter ging die lustige Fahrt. Wir wollten zur Town of 1770, waren auch schon rund 60 km gefahren, bis das naechste “Road closed“ Schild aufgetaucht ist und dieses Mal konnten wir die Ueberschwemmung noch nicht sehen. Wir haben heranfahrende Autos gefragt ob wir mit unserem Campervan denn bis zur Town of 1770 durchkommen wuerden, doch uns wurde davon abgeraten. Somit sind wir die ganze Strecke wieder zurueck gafahren und wieder auf den Bruce Highway. Unser Tagesziel war es so weit wie nur moeglich Richtung Norden zu kommen, vielleicht bis nach Mackay. Nach unserem kleinen Umweg hatten wir wieder einiges aufzuholen.

Ueber Gladstone, einer nicht so schonen Industriestadt gins es weiter en entlang dem Bruce Highway, wobei die Landschaft wenig abwechslungsreich war. Meist Graslandschaften, mit ein paar Baeumen und jeder Menge Kuehe, vielleicht auch mal ein paar Pferde. Doerfer oder Staedte waren weit und breit nicht zu sehen. Immer wieder tauchen Strassenschilder auf wie z. Bsp. “Survive this drive“ (ueberlebe diese Fahrt) damit man auch immer daran erinnert wird Pausen zu machen. Das ist allerdings auch kein Wunder bei dieser eintoenigen Strecke.

Wir haben dann einen kleinen Abstecher zum Avonga See gemacht. Es stellte sich heraus das der See genaugenommen ein Stausee ist und gerade die Schleusen geoeffnet wurden. Das war anscheinend eine Attraktion, des es wimmelte nur so von Leuten und sogar die Polizei ist zum gucken vorbei gekommen.

Wir haben uns bald wieder auf den Weg nach Rockhampton. Nun ja, Rockhampton ist die Hauptstadt des Beefs und viel mehr gibt es dort dann aber auch nicht. Nach einer kleinen Pause sind wir wieder weiter gefahren und waren froh wenn wir mal ein Auto gesehen haben.

Nach 800 km haben wir dann auf einer Raststaette in Clairview (noerdlich von Rockhampton) angehalten und unser Nachtlager aufgeschlagen. In den toll bemalten Toiletten haben wir noch ein suessen Possum gesehen, das vor uns gleich gefluechtet ist. Kurz noch was gegessen und dann gings ins Bettchen.

 

01 Strasse ist geschlosse, Augen zu und durch

 

Kein National Park in Sicht.

 

 

10. Tag (14.12.) Clairview nach Airlie Beach

 

Happy Birthday Mommy. Geniesse deinen Ehrentag und lass dich verwoehnen. Ich kann zwar nicht persoenlich bei dir sein, aber ich denke an dich. Hab dich lieb.

Wir haben die Nacht kaum geschlafen, aber wir mussten ja wieder weiter. Die Strecke entlang des Bruce Highways aenderte sich nur wenig; Zuckerrohrplantagen, Berge, Kuehe und ab und zu mal ein Fluss. Ueber Macky und Proserpine haben wir nach ca. 200 km Airlie Beach erreicht. Arlie Beach ist ein kleines vertraeumtes Staedtchen in den Whitsundays. Dort angekommen haben wir uns einen Campingplatz gesucht und haben uns im Pool vom Campingplatz abgekuehlt, gut wenn man das so nennen kann, bei Badewannen warmen Wasser. Dann sind wir ein bisschen durch die Stadt geschlendert und haben uns an die Lagune gelegt. Das ist ein oeffentlicher Pool, da man hier nicht im Meer baden darf, aufgrund von giftigen Quallen und Haien.

Am Abend haben wir unseren Schattenplatz auf dem Platz genossen und gemuetlich gegessen.

 

29 Palmen, Strand und Meer (in dem man nicht baden darf)

 

Leider wieder nichts mit einem National Park.

 

 

11. Tag (15.12.) Airlie Beach nach Cardwell – Australia laesst gruessen

 

Auch an diesem Morgen startete unserer Tag frueh. Als erstes Ziel steuerten wir die Cedar Falls an. Es ging eine ungepflasterte Strasse entlang, ueber die auch gleich mal ein paar Kaengurus gehuepft sind. Also schoen vorsichtig ging es weiter bis wir die Wasserfaelle erreicht hatten. Bei 30 Grad kam eine kleine Abkuehlung gerade recht. Es war herrlich, kuehles Wasser und eine schoene Umgebeung, so konnte der Tag starten.

Nachdem wir genug geplanscht sind wir wieder auf den Bruce Highway gefahren, um heute noch Townsville zu erreichen. Erst einmal ging es Richtung Bowen. Da wir von diesem Ort noch nie gehoert hatten, hat Tanja unseren schlauen Reisefuehrer, den Lonely Planet, befragt. Siehe da, in Bowen wurde der Film “Australia“, mit Hugh Jackman und Nicole Kidman, gedreht und nicht wie wir dachten in Darwin. Uhu, also auf nach Bowen oder besser Bowenville, wie es so schoen am Wasserturm der Stadt steht. Wir haben kurz angehalten und auch einige Kulissen aus dem Film wieder erkannt. Vielleicht standen wir am gleichen Platz wie Hugh oder Nicole. Ein paar Fotos spaeter haben wir Bowenville wieder verlassen, da sonst in dieser Stadt auch nichts los ist.

Ueber Avy sind wir dann nach Townsville gefahren, wo laut unserem Reisefuehrer immer was los sein sollte. Egal ob in der Innenstadt oder an der Promenade, hier “The Strand“ genannt. Voller Vorfreude sind wir in Townsville ausgestiegen und haben uns erst mal gewundert. In der City war nichts los, vergebens haben wir all die Menschen gesucht. Okay dann fahren wir runter zu “The Strand“ und schauen uns dort mal um und gehen vielleicht noch baden. Doch auch da war nichts weiter los. Im Meer baden durften wir auch hier nicht. Ein Warnschild machte uns gleich aufmerksam, dass daden verboten ist. Achtung giftige Quallen und Krokodile. An einem Strandabschnitt war ein Netz im Wasser und innerhalb dieses Netzes durfte man baden gehen, da dort keine Quallen sind. Also haben wir uns im warmen Wasser abgehuehlt, soweit dies moeglich war. Das Wasser war auch nicht gerade sauber, so wie wir das von der Westkueste gewohnt waren und dann liess ich nur anmerken, dass das Netz zwar die Quallen abhalten wurde, aber sicher kein Krokodil. Schnell wieder raus aus dem Meer, Sachen gepackt und weiter Richtung Cairns. Nach unserer Enttaeuschung ueber Townsville wollten wir dort nicht laenger bleiben. In dem kleinen Staedtchen Cardwell haben wir uns an den Strassenrand gestellt, in der Naehe des Strandes. Dirket am Strand wollten wir nicht schlafen, da dort vor Krokodilen gewarnt wurde.

 

15 ich war da

 

Juhu, wir haben wieder einen National Park mehr.

 

 

12. Tag (16.12.) Caedwell nach Cairns - und taeglich gruesst ein Cassowary

 

Heute geht es nach Mission Beach. In der Gegend sollen Cassowarries leben, das sind staussenartige Laufvoegel die es fast nur noch in Australien gibt und die vom aussterben bedroht sind.

Wenn wir da sind, wollte Tanja auch gleich in den Regenwald nach einem Cassowary suchen. Ich habe dann erst einmal angemerkt, das wir noch nicht einmal Warnschilder gesehen hatten. Ploetzlich tauchten die Warnschilder auf, das hier in der Gegend Cassowaries leben und dann hoerte ich Tanja schreien “CASSOWARY CASSOWARY“. Im Augenwinkel sah ich noch den Kopf des Vogels und sagte dann nur das ich jetzt anhalte. Tanja meinte zwar das ginge nicht, aber zu spaet, wir standen schon am Strassenrand. Dirket neben unserem Auto ein 2 Meter grosser Cassowary, den wir dann liebevoll “Babe“ getauft haben. Babe ist dann 10 Minuten lang um unseren Van gelaufen. Dann mal gemuetlich auf die Strasse maschiert und selbst da haben die heranfahrenden Autos den Vogel nicht gestoert. Wir haben mit Handzeichen den Autofahrern signalisiert das sie langsamer fahren sollen. Nach einer Weile sind wir dann weiter nach Mission Beach gefahren, Babe wieder im Regenwald verschwunden.

08 huebsche Farben und heftiges Horn

In Mission Beach angekommen wollten wir ein Bad im Meer nehmen, doch als wir am Strand angekommen sind war niemand im Wasser. Wir haben uns umgeschaut und dann auch die rote Fahne im Wind wehen sehen. Okay dann halt, wie immer, nicht baden gehen. Da wir auch keinen Cassowary im Regenwald suchen brauchten haben wir unsere Fahrt nach Cairns fortgesetzt.

Bei den Josephine Falls haben wir unsere naechste Pause gemacht. Die Wasserfaelle sind wunderschoen mit klarem Wasser. Wir haben dort 2 Stunden verbracht und sind immer wieder die Wasserfaelle hinunter gerutscht und haben im kuehlen Nass gebadet. Wir wollten erst gar nicht mehr weg, weil es so traumhaft war, aber wir mussten ja weiter nach Cairns.

Tanja hat dann vorgeschlagen noch zu Lacke Eacham zu fahren, denn dort kann man mit Schildkroeten schwimmen. Gut dann machen wir noch einen kleinen Abstecher dort hin. Was wir nicht ahnen konnten , ist das dies unsere Horrorfahrt werden sollte. Leider war auf der Landkarte nicht zu erkennen, das wir eine Serpentin-Strasse hinauffahren muessen. Doch als wir einmal auf der Strasse waren konnten wir nicht mehr umdrehen. Es ging eine steile, schmale Strasse hinauf, ohne Leitplanken. Ab und zu hing ein Auto in den Baeumen, was unsere Stimmung nicht gerade aufheiterte. Hinzu kam noch das wir schon Angst hatten, das unser Benzin nicht mehr ausreicht. Nach einer Stunde hatten war der Alptraum zu Ende und wir sind auf den Tablelands gelandet. Die Tablelands stellte sich als eine kilomtergrosse Kraterlandschaft heraus und war eigentlich ganz shoen. In Youngaburra haben wir erst einmal getankt um uns dann auf dem Weg zu Lake Eacham gemacht. Wehe der See ist nicht schoen und die ganze Muehe war umsonst. Der See war ganz schoen und wir haben auch ein paar kleine suesse Schildkroeten gesehen, doch auf Schwimmen im See hatten wir beide keine Lust mehr.

Am rande von Youngaburra fliesst ein kleiner Bach in dem Schnabeltiere leben sollen. Tan ja und ich haben uns dann auf den Weg gemacht um auch ein Schnabeltier zu sehen. Wir sind einen kleinen matschigen Pfad gefolgt und es war kein Schnabeltier in Sicht. Eine Schlange, eine Schildkroete und ein Truthahn kamen vorbei. Gerade als wir aufgeben wollten tauchte mit einem Mal ein Platypus auf, ohhh wie toll. Wir waren zwar nicht schnell genug das Schnabeltier zu fotografieren, aber wir haben wenigstens die Luftblasen :)

Wir wollten die Strecke nicht nochmal zurueck fahren, die wir gekommen sind. Somit haben wir zwar einen kleinen Umweg gemacht, aber wenigstens waren dir Strassen breiter und wir hatten Leitplanken. In Dunkelheit sind wir dann in Cairns angekommen. Auf dem Pakrplatz des Botanischen Gartens haben wir Sammy abgestellt und sind erschoepft ins Bett gefallen.

Morgen frueh muss unser Campervan, Sammy, dann in die Werkstatt, um die Motorleuchte zu reparieren, die uns von Sydney bis nach Cairns begleitet hat.

JUHU, wir haben es geschafft. Nach 3.000 km sind Tanja und ich heil in Cairns angekommen und auch Sammy hat keinen Kratzer abbekommen.

 

26 Josephine Falls

 

Ausbeute der National Parks von heute 6 Stueck.

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13. Dezember 2010 1 13 /12 /Dezember /2010 06:32

 

8. und 9. Tag (11.-12.12.)

 

Juhu heut geht’s los nach Fraser Island bei herrlichem Sonnenschein und nur ein paar Wolken am Himmel. Die Vorfreude war gross. Fraser ist die groesste Sandinsel der Welt. Auf der Insel darf man nicht im Meer schwimmen wegen der Haie, Quallen und Stroemung und auf Fraser leben Dingos.

8 Uhr haben sich alle Tourteilnehmer getroffen und und wir wurden in 3 Gruppen a 8 Personen eingeteilt. Jede Gruppe ein Auto und jeder der ueber 21 Jahre ist darf fahren. Die Rucksaecke wurden in die Autos verstaut und auf ging es zur Faehre die uns nach Fraser bringen sollte. Die Ueberfahrt dauerte ca. 30 Minuten und dann konnte das Abenteuer beginnen. Unser Tourguide Troy fuhr vorne weg und wir hinter her. Auf sandigen Wegen durch den Regenwald ging es zum Lake McKenzie. Einem glas klarem Suesswassersee, aus dem man sogar trinken kann. Dort haben wir uns erst einmal abgekuehlt und diesen unglaublich schoenen See genossen.

09 ich im Wasser

Zum Mittag gab es lecker Sandwichs in einem eingezaeuntem Bereich wegen der Dingos die auf Fraser leben. Am Nachmittag durfte ich dann das erste mal 4WD fahren am Strand. Mensch hat das Spass gemacht, mit 80 kmh am Strand entlang zu duesen. Erste Station am Strand war ein altes Schiffswrack und danach die Pinnacles (bunte Sandduenen). Und ist es zu glauben der Strand ist nicht nur eine Strasse sondern auch eine Lande- und Startbahn fuer Flugzuege, was wir dann auch gleich live mitbekommen haben. Echt verrueckt.19 ...beim Start

Am fruehen Abend ging die Tour in den eingezaeunten Campground (Campingparkplatz), wo wir jeweils zu zweit unsere Zelte aufbauen mussten. Tanja und ich haben uns also ans Werk gemacht und waren innerhalb von 10 Minuten fertig mit unserem Meisterwerk. Unsere Gruppe ist dann erst einmal in die Wueste um vielleicht einen Dingo zu sehen. Leider hatten wir kein Glueck.

32 keine Dingos weit und breitAls wir wieder in unserem Lager waren haben wir mit bei den Essensvorbereitungen geholfen. Es gab Steak, Bratkartoffeln, Champignon und frischen Salat dazu ein kuehles Bierchen oder Wein (je nachdem was sich jeder mitgebracht hatte). Mhhh, das war koestlich. 10 Uhr sind Tanja und ich kaputt ins Zelt gefallen.

Am naechsten Morgen wurden wir 6.30 Uhr von Troy geweckt. Es hatte angefangen zu regnen, doch das sollte unserer Stimmung nicht schaden. Wir haben unsere Zelte wieder abgebaut und in den Autos verstaut. Zum Fruehstueck gab es Spiegeleier, Bacon, Pancake, Cornflakes, Joghurt, alles was wir lange nicht mehr hatten. Es war toll. Im Regen ging es dann zum Indian Head, ein grosser Felsen, von dem man ins Meer gucken kann. Mit Flip Flops sind wir den matschigen Weg nach oben gelaufen. Wir haben eine Schildkroete, einen Rochen und einen Babyhai entdeckt. Als wir wieder unten waren haben wir uns im seichten Wasser den Matsch von den Fuessen gewaschen damit es danach gleich weiter gehen konnte. Wieder am Strand entlang war unser naechster Halt die Champagne Pools.

49 da darf man auch drin baden

Das sind vom Meer abgetrenntes Salzwasserpools, in denen man auch ohne Gefahr schwimmen kann. Da wir aber reichlich Wasser von oben hatten sind wir nicht baden gegangen, denn mittlerweile regnete es wie aus Eimern. Das war aber noch nicht alles fuer diesen Tag. Wieder mit den 4WDs an den Strand, wobei man kaum noch Meer und Strand voneinander unterscheiden konnte und immer schoen aufpassen, das keiner stecken bleibe. Was natuerlich nicht ausgeblieben ist und dann die jeweiligen Insassen anschieben mussen. Eli Creek war das naechste Highlight. Ein kleiner Fluss der am Strand endet mitten im Regenwald und wie passend das es auch geregnet hat.51 Eli Creek

Mittag gab es an einer kleinen ueberdachten Raststaette. Heute Wuerstchen, Sandwichs, Salat und alles was noch uebrig war.

Auf dem Programm stand nun eigentlich Lake Wabby. Allerdings muss man zu diesem ½ Stunde hin laufen und dann auch wieder zurueck und das im stroemendem Regen. Ich habe mich dazu entschieden nicht zum Fluss zu laufen und stattdessen lieber einen Kaffee trinken zu gehen, so wie die meisten der Gruppe. Nur einige Wenige sind zum Fluss gelaufen. Wir haben Sie abgesetzt und Punkt 4 Uhr wieder eingesammelt. Nur bloed das unser Auto nicht mehr angesprungen ist. Doch nach kraeftigem Schieben ist war es doch so nett und ist wieder 59 alle anschiebenangegangen. Motor lief wieder also schnell zur Faehre, diese sollte genau 5 Uhr ablegen und wir hatten noch eine 45 minuetige Fahrt vor uns. Vor lauter Regen hat man am Strand kaum noch etwas gesehen. Es ging den Strand hinauf durch den tiefen klebrigen Sand. Tanja sass am Steuer und hat es super gemacht. Wir sind nicht im Sand stecken geblieben. Doch das letzte Auto hatte Schwierigkeiten und somit mussten wir warten bis das Auto wieder rollte. Weiter ging die Fahrt durch den Regenwald, die sich als Schlammschlacht und Schlitterpartie herausstellte. Wir sind durch den Matsch gerutscht und das Wasser spritzte bis zum Dach, das war ein Spass und Tanja hat das Auto super gefahren. Die Bedingungen wurden auch noch haerter, als unsere Scheibenwischer nur noch sporadisch funktionierten, doch dann war auch schon die Faehre in Sicht. Puhhh, wir haben es gerade rechtzeitig noch geachafft. Danke Tanja, dass wir nicht stecken geblieben sind. Unser Auto mussten wir die waehrend der Ueberfahrt anlassen, da die Batterie nicht mehr richtig laeuft. Am Festland angekommen hatten wir noch eine halbstuendige Fahrt vor uns. Nun funktionierte bei uns nur noch der Motor, kein Scheibenwischer, kein Blinker, kein Licht und das bei sintflutartigem Regen. Geblinkt haben wir mit unsren Armen, Fenster runter und Arm raus, wie beim Fahrrad fahren, Tanja rechts und ich links. Hat super geklappt. Tanja hat uns sicher bis nach Hervey Bay zurueck gebracht.

11 wieder durch den Wald

Der Campingparkplatz vom Hostel stand fast komplett unter Wasser und uns wurde schon berichtet das einige Strassen schon gesperrt sind vor allem Richtung Norden. Gut Tanja und ich hatten eh keine Wahl und haben die Nacht noch in Hervey Bay verbracht und wollten dann den naechsten Tag abwarten. Die Wettervorhersagen sahen nicht gut aus, es sollte die naechsten Tage so weiter regnen. Nun gut erst mal schalfen und dann schaun wir was der naechste Morgen bringt.

 

Die ganze Insel gehoert zu einem grossem National Park :)

 

Fazit: Es war eine geniale Tour und diese waere ohne den Regen am 2. Tag nur halb so lustig gewesen.

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10. Dezember 2010 5 10 /12 /Dezember /2010 09:15

 

1. Tag (4.12.) von Sydney nach Karuah (noerdlich von Newcastle):

 

Es ist soweit, der Tag des Ostkuesten-Roadtrips ist gekommen. Heute starten Tanja und ich von Sydney nach Cairns. Um 8 Uhr hiess es am Flughafen von Sydney Tanja abholen und dann ging es nach Kurnell, im Sueden von Sydney, unseren Luxus-Campervan “Sammy“ abholen. Da Tanja in Perth fuer eine Campervermietung gearbeitet hat, bekommen wir “Sammy“ kostenlos. Wir machen eine Relocation, d.h. der Van wurde von Kunden in Sydney abgegeben ist aber in Cairns wieder an andere Kunden vermietet. Als ich Sammy das erste Mal gesehen habe dachte ich nur “Scheisse, das Ding sollst du fahren“. Sammy ist ein Ford Transit, den man sonst fuer Umzuege verwendet. So ein Auto wuerde ich in Deutschland nie fahren. Na gut aus der Nummer komme ich nun nicht mehr raus. Nach der Einweisung haben wir uns auf den Weg durch Sydney gemacht. Mensch bin ich froh, dass Tanja gefahren ist, das hat sie ganz toll gemacht. Nachdem wir aus Sydney raus waren, wollten wir dann tauschen, so das ich dann auch mal fahre. Gut das es in Australien vom Highway zwar Abfahrten gibt, aber leider fehlen die gleichnamigen Auffahrten, da sind einfach keine. Wir, bzw. ich habe(n) dann entschieden einen kleinen Touristdrive (ausgeschilderte Strecke ueber Landstrassen) zu machen. Da hatte ich dann meine ersten Fahrstunden auf der anderen Strassenseite, zu Anfang ging es etwas holperig, vor allem mit links schalten und nicht zu weit links fahren, aber Tanja hat mir geholfen, damit wir nicht von der Straße abkommen. Der kleine Touristdrive stellte sich als ein sehr, sehr Grosser heraus. Somit ging es eine ganze Weile ueber enge Strassen und schoene Landschaften. Irgendwann sind wir dann auch wieder auf dem Highway gelandet und noch bis Karuah gefahren, das ist noedlich von Newcastle. Dort haben wir auf einem kleinem Parkplatz geparkt und geschlafen, direkt an einer Bucht.

 

01 Fahrt ueber die Sydney Harbour Bridge

 

Da ja in Australien fast jeder Wald ein National Park ist, sind wir heute durch 3 National Parks gefahren. Das ist ja schon mal was.

 

 

2. Tag (5.12.) von Karuah nach Red Rock (noerdlich von Coffs Harbour):

 

Frueh ging es wieder los um unser Tagesziel zu erreichen, dass heute Coffs Harbour hiess. Nach dem Aufstehen wurden wir gleich von einem Delfin begruesst der in der Bucht von Karuah seine Runden schwamm. Ja, so kann der Tag beginnen. Den Pacific Highway ging es weiter gen Norden. An dem einem oder anderem schoenem Plaetzchen haben wir angehalten und die schoene Landschaft bestaunt. So haben wir Zwischenstopp bei Frog Hollow, in Pacific Palms am Boomerang Beach und Nobbys Beach in Hastings gemacht. Wobei letzteres eher riesige Felsen waren als Strand. Coffs Harbour stellte sich als unscheinbares kleines Staedchen heraus, deren einzige Sehenswuerdigkeit eine riesige Banane ist. Nicht wirklich etwas spannendes. Also haben wir uns entschlossen noch etwas weiter in den Norden zu fahren um am naechsten Tag schneller in Byron Bay zu sein. Wir haben uns einen Campingparkplatz rausgesucht und sind somit Richtung Red Rock gefahren. Gerade als wir die Strasse Richtung Campingplatz abgebogen sind, stehen auf der Wiese eine kleine Herde Kaengerus oder besser Wallabies (kleine Roos). Total suess, also schnell ein paar Fotos gemacht. Auf dem Campingparkplatz angekommen sind wir gleich mal zum Strand, dann wussten wir auch warum der Ort so heisst; ins Meer ragt ein riesiger roter Felsen, das macht Sinn. Alt sind wir an diesem Tag auch wieder nicht geworden und morgen geht’s ja auch wieder weiter.

 

09 ich am Steuer

 

Und was glaubt ihr wie viele National Parks wir heute geschafft haben....6 Stueck, das ist Rekord.

 

 

3. und 4.Tag (6.-7.12.) von Red Rock nach Byron Bay:

 

Hurtig ging es an diesem Tag wieder auf den Weg nach Norden. Es ging durch Grafton, Evans Head und Ballina bis nach Byron Bay. Bloed nur das es geregnet hat, halt Regenzeit in den Tropen. In Byron haben wir uns dann mit Julia getroffen, die wir aus Perth kennen. Sie berichtete uns dann, dass es schon seid 1 Woche nur regnet. Das waren schoene Aussichten. Aber erst mal runter an den Main Beach. Es war schon toll, Wasser, Strand und daneben gleich ein kleiner Regenwald. Sah schon fantastisch aus.

Spaeter haben wir uns wieder einen Campingparkplatz gesucht, da uns berichtet wurde, dass jemand 180 Dollar Strafe zahlen musste, weil er aufm Parkplatz geschlafen hatte. Das wollten wir nicht riskieren und haben lieber 40 Dollar in unseren Stellplatz investiert. Somit hatten wir auch wieder Dusche und Strom. Abends sind wir dann mit Julia zusammen noch etwas trinken gegangen. Ich sag euch hier erlebt man Dinge: kam ein Typ zu unserem Tisch, meinte das wir ganz niedlich sind und fragte nach einer Zigarette. Gut, dann wars das wohl,...dachten wir....dann fragte er doch tatsaechlich ob wir nicht nen 4er haben moechten. Aehmmmmm, NEIN war natuerlich unsere Antwort. Echt unglaublich. Na ja gut, wir haben den Abend auch nicht so lange gemacht, gut in Australien auch nicht schwer, da Alles frueh zu macht. Tanja und ich haben dann noch beschlossen einen Tag laenger in Byron Bay zu bleiben, da wir die Hoffnung hatten dass das Wetter besser wird und wir uns auch noch um eine Tour nach Fraser Island kuemmern wollten.

Leider ging unser Wunsch nicht in Erfuellung. Der naechste Tag war genauso regnerisch wie der Letzte. Na gut, dann sind wir zusammen mit Julia ein bisschen durch das kleine Staedtchen geschlaendert und sind shoppen gegangen. Gut wir haben nichts gekauft, nur geguckt.

 

51 Tanja und ich am Main Beach von Byron Bay

 

Leider haben wir am 6.12. keinen neuen Rekord von National Parks aufgestellt, wir sind nur durch einen gefahren.

 

 

5. Tag (8.12.) von Byron Bay Brisbane nach Bribie Island (noerdlich von Brisbane):

 

Alles gute zum 30. Geburtstag Schwesterherz. So jung wirst du nieeeee wieder ;) Wuensch dir einen schoenen Tag und eine grandiose Party. Leier kann ich nicht dabei sein, aber ich schicke dir sonnige Burtseltagsgruesse aus Byron Bay.

Als Erstes haben an diesem Tag unsere Tour nach Fraser Island gebucht, eine Self-Drive-Guided-Tour (ein Fuehrer faehrt vorne weg und wir mit nem Auto hinterher) und und eine Tour zum Cape Tribulation, wenn wir dann in Cairns sind. Da wir beides zusammen gebucht haben, haben wir einen guenstigeren Preis bekommen. Wir sind schon gespannt wie es wird.

Nun konnte es weiter gehen nach Surfers Paradise und Brisbane auf dem Pacific Highway entlang der Gold Coast. Eigentlich war geplant in Sufers Paradise einen kleinen Stopp einzulegen und uns die Stadt anzuschaun. Unter “Surferparadise“ habe ich mit einen schoenen Ort mit suessen kleinen Huetten und Strassen vorgestellt. Wo man mit dem Surfboard an kleinen Staenden vorbeischlaendert und gemuetliche Bars hat. Falsch gedacht, Surfers Paradise ist mal so gar kein Paradise. Ein Hotel neben dem anderem, die mindestens 30 stoeckig sind. Boah da waren wir baff und haben auch nicht mehr angehalten. Wir sind nur durchgefahren und weiter nach Brisbane. Dort haben wir dann fuer ca. 1 Stunde Pause gemacht und sind an die Southbanks gefahren. Dort ist ein oeffentlicher Pool (Streets Beach) angelegt, direkt am Brisbane River. Dort gibt es kleine und grosse Fontaenen, Sandstrand und Palmen. Wir sind wann weiter am Fluss entlang gelaufen wo wir dann in einen kleinen Regenwald mit Tempel gelangt sind, das war schon schoen. Tanja und ich hatten ueberlegt mit dem Wheel of Brisbane (Riesenrad) zu fahren, aber 15 Dollar pro Person war uns dann doch etwas zu viel.

Spaeter sind wir dann weiter gen Norden gefahren entlang der Sunshine Coast und haben unser Nachtlager auf der Insel Bribie aufgeschlagen und dort wieder einmal auf einem Parkplatz in der Naehe des Strandes verbracht.

 

13 Skyline, Fluss, Pool und Strand

 

Kein National Park war in Sicht!

 

 

6. Tag (9.12.) Briebie Island ueber den Australia Zoo nach Rainbow Beach:

 

Gleich nach dem Aufstehen erst einmal Runter zum Strand baden, denn 8 Uhr Morgens ist es schon sau warm. Nun ja, das Wasser sah nicht so einladend aus. Nichts mit klarem Wasser so wie an der Westkueste. Also nur kurz mit den Fuessen ins Wasser und geduscht haben wir dann unter den Duschen am Strand unter freiem Himmel. Auch mal nett. Fix noch Fruehstueck gegessen und weiter ging die lustige fahrt auf dem Bruce Highway (Sydney bis Brisbane = Pacific Highway: Brisbane bis Cairns = Bruce Highway). Unser heutiges Tagesziel war Rainbow Beach, was nicht zu weit entfernt war und wir uns somit Zeit lassen konnten. Auf dem Weg dorthin haben wir Schilder fuer den Australia Zoo Home of the Crocodile Hunter (der uebrigens nicht mehr lebt) gesehen und uns kurzer Hand entschlossen diesen zu besuchen. Gut wir mussen uns kurz ueberlgen ob wir reingehen, denn der Spass sollte uns 52 Dollar kosten. Aber da wir schon mal da waren haben wir uns diesen Zoobesuch gegoehnt es war schon ein schoen Besuch. Ich habe das erste mal Koalas, Wombats und Cassowarries gesehen und Kaengerus und Wallabies gestreichelt. Wir haben uns dann noch eine Show angeschaut, in der unter anderem ein Krokodil gefuettert wurde. War spannend anzuschauen. Dann gab es noch eine Flugshow, mit den verschiedensten Voegeln Australiens, diese sind teilweise direkt ueber unsere Koepfe geflogen. Es war ein schoener Tag im Zoo, doch 52 Dollar war es auch nicht Wert.

Am Abend sind wir in Rainbow Beach angekommen und haben uns zu anderen Campern an den Strassenrand gestellt und dort geschlafen.

 

  06 das ist schon riesig

 

Und wieder haben wir einen National Park mehr!

 

 

 

 

6:30 Uhr am naechsten Morgen und es ist schon SEHR warm, geradezu heiß. “Sammy“ gestartet und schnell zum Strand gefahren. Unser Bad haben wir dann im Meer genommen und Fruehstueck im Freiem genossen. Richtung Maryborough ging es dann weiter Richtung Hervey Bay. Von dort aus startet am naechsten Tag unsere Tour nach Fraser Island. Wir haben das Hostel inkliusive Campingparkplatz auch gleich gefunden. Tanja ist eine super Navigatorin. Super schoenes Hostel mit Pool, Tennis- und Basketballplatz. Fuer sportliche Aktivitaeten war es allerdings zu heiß. Am Nachmittag hatten wir dann noch unser Treffen fuer Fraser Island um schon einmal das Grobe zu besprechen und danach hiess es nur noch ab in den Pool und entspannen. Natuerlich spaeter noch Rucksack packen und dann ins Bettchen.

 

04 ...

 

Ich muss euch enttaeuschen heute sind wir durch keinen National Park gefahren.

 

Fortsetzung folgt ...

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3. Dezember 2010 5 03 /12 /Dezember /2010 09:51

 

Nun war es soweit, es geht ab nach Sydney. Meine ganzen Sachen sind wieder im Trolly verstaut und es kann los gehen. Am Abend habe ich mich dann von den lieben Leuten im Hostel verabschiedet. Einer der Hostelbewohner hat mich dann freundlicherweise zum Flughafen gefahren. Lena und Jonas haben mich begleitet. Dann hiess es Abschied nehmen. Mal sehen ob ich einen der beiden Mal wieder treffe auf meiner Reise. Ab in den Flieger und auf ging der 4stuendige Nachtflug. Leider habe ich so gut wie kein Auge zu gemacht und bin voellig erschoepft gelandet. Und dann REGNET es auch noch. Toll, Trolly eingesammelt und irgendwie ab zum Hauptbahnhof. Da in ein Cafe gesetzt und erst mal was gegessen. Ich hatte mir fuer Sydney kein Hostel genommen, sondern mir eine Privatperson gesucht bei der ich uebernachten kann (Couchsurfing). Hier in Sydney war es Ed. Leider konnte ich aber erst gegen 20 Uhr zu Ed. Ich habe den regnerischen Tag meist im Cafe oder in einer Internetlounge verbracht und Infos ueber Sydney eingeholt. Abends habe ich mich dann auf den Weg zu Ed gemacht und es auch gleich gefunden. Schwierigkeiten hat mir nur die Tuerklingel bereitet, da es keine Namensschilder gibt, sondern nur Nummern. Na zum Glueck gibt es Handys. Ed ist ein netter Typ, der fast nie zu Hause ist und gerne Leute kennenlernt. Neben mir haben noch 2 andere Deutsche Maedels da gewohnt und morgen sollte noch ein Maedel aus Singapore kommen.

 

11 harbour Bridge & ich

 

Am naechsten Morgen habe ich erst einmal ausgeschlafen und mich gegen Mittag auf den Weg zum Circular Quay gemacht. Dort musste ich erst einmal die Harbour Bridge und das Opera House bewundern, was man sonst immer nur von Postkarten kennt. Am Nachmittag habe ich an einer 3-stuendigen kostenlosen Stadtfuehrung teilgenommen. Diese war sehr interessant und witzig. Somit hat man Sydney gleich mal etwas besser kennen gelernt und gleich ein paar gute Tipps bekommen.Es ging am Customs House los, ueber den Circular Quay, the Rocks, erste Hinrichtung (Stehelen 1 Tomate), Hyde Park, Botanischer Garten, Government House, Opera House und Harbour Bridge.

 

21 keine Rentiere sondern Roos ;)


Anschliessend bin ich mit einer der Faehren zum Darling Harbour gefahren und habe mir diesen bei Nacht angeschaut. Es war sehr schoen. Die Ausis haben auch einen wunder-haesslichen Weihnachtsbaum aufgestellt. Wobei zu beachten war, dass keine Rentiere sonsern Kaengerus den Schlitten des Weihnachtsmanns gezogen haben. Am Abend bin ich wollte ich wieder zurueck in Ed's Wohnung, bloed nur das ich keinen Schluessel hatte. Ed hat mir keinen gegeben und ich, Bloedi, hatte auch vergessen danach zu fragen. Leider waren weder Ed noch die Maedels zu hause, aber zum Glueck hat mich nach 1 Stunde eine nette Nachbarin reingelassen. Dann hiess es nur noch schlafen.

 

Freitag sollte es eigentlich wieder Regnen, aber es war herrlicher Sonnenschein angesagt. Mein Plan fuer den Tag. Bondi Beach und Paddy's Market. Bus rausgesucht und los gings zum bekannten Bondi Beach. Ist schon ein anderer Strand als an der Westkueste, mit seinen Felsen. Es ist ein echt schoener Strand, allerdings waere der mir Sommer dann doch zu voll. Man muss in ja mal gesehen haben, wenn man schon in Sydney ist.

 

27 Bondi Beach


Mhh Paddy's Market, kann man auch gut mit dem Polenmarkt vergleichen. Da kann man einfach alles kaufen. Von Souvenirs, ueber Klamotten, Taschen, Obst & Gemuese bis hin zu Peruecken. Ja genau, dass kann man da kaufen, aber man kann es aiuch einfach sein lassen. Ich habe auch noch ein bissl was gekauft und dann habe ich mich mit Rosty getroffen, eines der Maedels die auch bei Ed uebernachtet. Sie ist aus Singapore und macht in Sydney ein paar Tage Urlaub. Wir sind was Essen gegangen fuer ganze 5 Dollar und danach haben wir noch ein Bierchen fuer 3 Dollar getrunken. Da wir aber beide ziemlich muede vom Tag waren sind wir auch bald wieder zu Ed gefahren. Lange bin ich nicht mehr wach geblieben, denn am naechsten Tag musste ich ja frueh raus, da Tanja 7.30 Uhr landen sollte. Wieder meine Sachen gepackt und mit voller Vorfreude, auf unseren Roadtrip von Sydney nach Cairns, schlafen gegangen. Ich freu mich ja sooooo darauf.

 

Ich drueck euch gaaaanz doll.

Fronzie

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29. November 2010 1 29 /11 /November /2010 08:55

 

Die letzten Tage fuer Tanja waren angebrochen. Eigentlich wollten wir noch eine Tagestour machen, aber leider ging es der Tanja nicht so gut. Somit haben Tanja, Jonas und ich beschlossen nur ein BBQ zu machen. Alles eingekauft und ab in den Kings Park. Es gab auch das erste Mal Kaengurufleisch. Ist ganz lecker, schmeckt so ein bisschen wie Rind. Am Sonntagabend haben wir uns dann von Tanja verabschiedet und in der Frueh ging dann ihr Flieger Richtung Heimat. Aber ich sehe sie ja bald in Sydney wieder.02 Kaengeru und Wuerstchen

Ich war mit Lena und Kati (2 nette Maedels aus dem Hostel) am Scarborough Beach, allerdings war es viel zu stuermisch um zu Baden, also haben wir uns ein paar Sandwichs auf einer der nahegelegenen BBQ-Station gemacht. Die lezten Tage habe ich fast ausschliesslich am Strand verbracht, da es einfach zu heiß war irgend etwas anderes zu machen. Bei 35 Grad, gefuehlte 40 Grad, kein Wunder. Wir, meistens Lena und ich (ab und zu auch ein paar andere Hostelbewohner), sind dann schoen mit dem Bus zum Scarborough Beach gefahren. Da gibt es immer schoene Wellen, die einem auch das eine oder andere Mal die Fuesse weggerissen haben. Es hat aber mega viel Spass gemacht und war auch super anstrengend den ganzen Tag mit den Wellen und der Stroemung kaempfen.

13 es waren auch ein paar Kiter unterwegs

Am Wochenende gings dann auf Party. Leider wollte der Grossteil der Partygaenger in irgendwelche komischen Technolaeden, somit haben Jonas und ich uns meist eine Rockkneipe gesucht. Ach ja dat war schoen.

Letzte Woche haben Lena und ich uns entschieden nach Penguin Island zu fahren, Malte und Pascal (Hostelbewohner) haben uns dabei Gesellschaft geleistet. Morgens relativ frueh raus und den Zug Richtung Mandurah genommen. In Rockingham sind wir dann ausgestiegen um den naechsten Bus zu bekommen. Leider sind wir zu spaet ausgestiegen, da die Busstationen NIE angesagt werden. Die Leute wissen anscheinend immer wo sie aussteigen muessen. Na ja, war nicht weiter schlimm. Mussten nur die Strasse ein Stueck wieder hochlaufen und dann waren wir auch schon an der Faehre. Wir haetten auch bis Penguin Island durchs Wasser laufen koennen, ueber eine Sandbank ca. 150 m. Doch wir wollten nicht riskieren, dass wir in Loecher treten und dann alles nass ist. Also auf die Faehre und los ging die 5min Fahrt. Auf Penguin Island angekommen haben wir uns erst einmal die Pinguin-Fuetterung angeschaut. Die kleinen sind aber auch suess.

10 flauschig

Keine Angst Mommy, ich bringe keinen Pinguin mit. Einige hatten nicht so recht Hunger und andere sahen so aus als ob sie gerade gerupft worden, hatten aber nur eine Erkaeltung. Nach der Fuertterung haben wir 4 uns auf einen Inselrundgang begeben. Wir haben uns die Straende und Felsen angeschaut. Die vielen Voegel beobachtet und Krabben gesichtet, allerdings keine wilden Pinguine (es sollen 3000 auf der Insel leben). Nach Beendigung unseres Rundgangs haben wir uns auf einer Wiese niedergelassen und gleich kamen einige Echsen und Laufvoegel zu uns. Gut die waren nur scharf auf die Chips, die Malte dabei hatte. Ich bin dann mal die Leute, die dort Arbeiten, fragen gegangen wo wir denn wilde Pinguine hier finden. Antwort: Am Besten nach der Daemmerung (toll das die letzte Faehre 4 Uhr faehrt) oder ihr guckt mal unter den Treppen und in den Bueschen! Und tatsaechlich haben wir Pingus unter den Holztreffen entdeckt, einen “Grossen“ und ein Baby. Soooo suess. Der Tag hat sich auf jeden Fall gelohnt, auch wenn es etwas stuermisch war.

Hier wird es immer weihnachtlicher, zumindestens was die Deko betrifft. Weihnachsstimmung kommt immer noch nicht auf. Es ist einfach zu schoen warm dafuer.15 toll ein pinker Weihnachtselch

 

Nun geht es auf nach Sydney. Ich werde die Leute aus dem Hostel vermissen (den Manager natuerlich nicht), aber dafuer sehe ich Tanja am 4. Dezember wieder und dann geht’s auf unseren Roadtrip von Sydney nach Cairns und die Route steht auch schon. Ich freue mich.

 

Tschuess und bis bald

Fronzie

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12. November 2010 5 12 /11 /November /2010 16:23

 

Es war soweit, es ging nach Rottnest Island, eine Insel im Indian Ocean vor Perth. Tanja, Jonas und ich haben uns entschieden mit dem Megablast nach Rottnest zu fahren. In der Beschreibung stand, das es nicht fuer jedermann geeignet ist. Lassen wir uns ueberraschen.

Samstag frueh sind wir nach Fremantle gefahren und haben dann im Megablast unsere Plaetze eingenommen. Und dann ging die wilde Fahrt los. Es war total lustig und auch der Jonas 02 unser Taxi nach Rottnest, der Masterblastwurde wach.  

Auf Rottnest angekommen haben wir uns erst einmal Fahrraeder ausgeliehen und haben dabei auch unser erstes Quokka (  Minikaengurus  ) entdeckt. Total niedlich und zutraulig die kleinen Tierchen.

10 unser 1. Quokka

Ein Tandem und ein normales Rad, leider gab es kein Rad fuer 3 Personen. Somit haben Jonas und ich das Tandem ausprobiert und Tanja ist allein geradelt. Es hat besser funktioniert als gedacht. Leider ist die schoene Insel uebersaeht mit Bergen. Da wir nicht genug Zeit hatten die ganze Insel zu umrunden, haben wir uns eine 10 km Runde rausgesucht. An bestimmten Aussichtsplaetzen haben wir dann die schoene Umgebung bestaunt. Nachmittags haben wir 2 Stunden am Strand von Salmon Bay verbracht. Es war einfach traumhaft schoen. Am liebsten waeren wir noch laenger geblieben, aber wir mussten ja die letzte Faehre bekommen.

37 ...

Auf unserer Runde haben wir dann noch einige Quokkas gesehen. Einfach niedlich diese Tiere.

Am liebsten waeren wir ja wieder mit dem Megablst nach Fremantle zurueck gefahren, doch leider hatte jemand vorgeschlagen die normale Faehre fuer den Rueckweg zu nehmen. War aber auch gut, so konnten wir uns ein bisschen vom Tag erholen. Der Ausflug nach Rottnest war sehr schoen.

 

Bis bald.

Franzi

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5. November 2010 5 05 /11 /November /2010 04:39

 

Am Wochenende wollten Tanja und ich dann eigentlich nach Rottnest Island, aber da es so warm werden sollten haben wir uns entschieden nach Scarborough an den Strand zu fahren. Also erst mal schoen gemuetlich darussen gefruehstueckt und dabei die Papageien in einem Baum im Hof unseres Hostels beobachtet. Ich habe versucht Fotos zu machen, aber das ging daneben, also musste Tanja ans Werk und hat wunder schoene Bilder gemacht.

03 sehr schoen, hat Tanja toll gemacht

Danach haben Tanja, Jonas und ich unsere Badesachen gepackt und mit dem “Bob“ (Nachfolger von Susi) auf den weg nach Scarborough gemacht. Der Strand war auch wieder schoen. Viele Surfer waren unterwegs. Da hat es uns auch mal in den Fingern gejuckt, uns auch mal auf so ein Surfbrett zu schwingen. Aber das kommt sicher noch mal. Marcel und ein paar andere Hostelbewohner sind dann s08 Scarborough Beachpaeter noch nachgekommen und so haben wir den Tag am Strand genossen. Ich habe mir sogar einen  kleinen Sonnenbrand geholt, obwohl ich mich immer fein eingecremt habe. Sauerei.

Sonntag wollten wir eigentlich auch wieder an den Strand, doch dann haben Tanja und ich uns entschieden nach Fremantle auf die Fremantle Markets zu gehen. Da gibt es lauter tolle Sachen; Schmuck, Cds, Obst und Gemuese, na und natuerlich Fressbuden. Wir haben uns dann auch erst einmal eine German Bratwurst geholt, mit gebratenen Zwiebeln und Sauerkraut. Mhhhh war das lecker. Nach unserem Marktbeuch gings dann wieder in Hostel und wir haben noch etwas gechillt.05 eine echte German Bratwurst

Und eine Woche ist wieder rum. Dieses Mal habe ich sogar gearbeitet. Ich habe 3 Tage Spenden fuer die Samaritas gesammelt. Ich sage Euch, der Job ist stinke langweilig. Man steht 6-8 Stunden vor einem Einkaufszentrum rum und quatscht Leute an, ob sie nicht was spenden wollen und natuerlich immer nett Laecheln. Na ja, ich habe ja gesagt, dass ich alles mal ausprobiere. Die Ausis sind auch echt ein nettes Volk. Ich habe nicht nur Spenden von ihnen bekommen sondern auch mal eine Cola oder sogar ein Kuscheltier.07 Fischi Zudem habe ich nebenbei fuer Leute auf ihren Hund aufgepasst, solange sie einkaufen waren. Man erlebt hier echt alles. Ich habe auch festgestellt, dass es hier wirkliche ABMs gibt. In Deutschland muss man 1 Euro in den Einkaufswagen einlegen und diesen dann wieder schoen wieder an seinen urspruenglichen Platz bringen, nicht so in Australien. Hier kann man die Einkaufswaren so mitnehmen und diese werden dann auf dem Parkplatz einfach stehen gelassen. Eine Person ist den lieben langen Tag damit beschaeftigt die Einkaufswagen wieder einzusammeln. Das ist doch toll. Diese Woche mussten wir uns auch von Marcel verabschieden. Er hat jetzt einen Job 1200 km noerdlich auf einer grossen Rinderfarm bekommen. Viel Glueck da oben.

 

Eure Fronzie

 

P.S. Und fuer alle die in Weihnachtsstimmung sind, hier in Perth ist auch schon alles huebsch geschmueckt. Ist nur komisch bei 25 Grad und Sonnenschein.

09 Weihnachtsengel in Perth

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