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22. Dezember 2010 3 22 /12 /Dezember /2010 14:01

 

So kurz vor Weihnachten haben Tanja und ich noch eine Tour gebucht zum Cape Tribulation. Aufstehen war um 5.30 Uhr, da wir ja laut Tanja um 6.30 uhr abgeholt werden sollten. Mhh nun ja, aber es kam niemand der uns einsammelte. Daraufhin hat die liebe Tanja nochmal nachgeschaut und siehe da, wir waren 1 Stunde zu frueh dran. Na gut, auf jeden Fall waren wir wach und konnten nicht mehr verschlafen. Dann war es soweit der Bus war da und wir konnten los. Nach einer Stunde Fahrt haben wir eine kurze Pause gemacht um kurz danach auf dem Daintree River eine kleine Bootstour zu machen. Dort habe ich dann mein erstes wildes Krokodil gesehen. Es war rund 2,5 m lang und ist seelenruhig am Rande der Ufers entlang geschwommen. Das war aber noch nicht alles, ein wenig spaeter haben wir dann ein Baby-Kroko gesichtet, was sich auf einem Ast ausgeruht hat. So suess, ich haette es am liebsten mitgenommen, aber leider waechst das auch noch ein bisschen mehr.

06 da ist es, echt niedlich

Nach der kleinen Bootstour entlang des Regenwaldes sind wir wieder alle in den Bus um unsere Fahrt fortzusetzen. Bald darauf hiess es wieder, alle aussteigen und wir haben eine kleine Wanderung, natuerlich in Flip Flops, durch den Regenwald gemacht. Unser Guide hat uns viele interessante Pflanzen gezeigt und uns deren medizinische Wirkung erklaert. Juhu, jetzt koennte ich im Regenwald ueberleben, wenn ich mir nur alles gemerkt haette.

Und weiter ging die lustige Busfahrt bis wir Mitten auf der Strasse angehalten haben, um das collste Strassenschild von Australien zu bestaunen. Unten einen stehenden Cassowary und oben einen liegenden (in diesem Fall toten) Cassowary. Es ist auch traurig, das so ein Schild aufgestellt werden muss, aber wir an “Babe“ (den Cassowary vom Mission Beach) gesehen haben, haben diese Voegel nicht wirklich Angst vor Autos.

12 geilste Strassenschild

Dann wurden wir in unserem Hostel abgesetzt, was allerdings eher wie ein Resort wirkte, im Daintree National Park. Unser Hostel hatte lauter suesse kleine Huetten mit Klimaanlage, 2 Pools und das Ganze ist mitten im Regenwald. Wir haben unsere Sachen abgestellt und uns dann auf den Weg zu dem uns empfohlene Schwimmloch gemacht. Nach einer halben Stunde Marsch hatten wir dieses auch erreicht und es war echt schoen. An einem Baum, direkt am Wasser waren Seile befestigt, mit denen ich mich ins Wasser geschwungen habe. Das hat Spass gemacht. Unseren Rueckweg haben wir dann im Bikini gemacht, da es geregnet hat und wir wussten das unsere Sachen bis morgen hier nicht trocknen werden wuerden.

20 ...ab in Wasser

Als wir zurueck im Hostel waren haben wir erst mal eine warme Dusche genommen und uns dann dazu entschieden eine Nachtwanderung durch den Regenwald zu machen. Die Vorfreude auf die gefuehrte Wanderung war gross. Aber erst einmal sind wir Essen gegangen. Es gab die leckersten Spaghetti Carbonara die ich je gegessen habe. Das Ganze hatte natuerlich auch seinen Preis 18.50 Dollar, aber man goennt sich ja sonst nichts ;) Leider hat es angefangen in Schnuerrsenkel zu Regnen und es sah nicht so aus als ob es nochmal aufhoeren wollte. Egal, die Nachtwanderung war bezahlt und wir haetten es auch gemacht, aber niemand ist gekommen um uns abzuholen. Da weder Telefon noch Internet funktionierten wussten wir auch nicht ob die Tour nun abgesagt wurde. Nach einer halben Stunde warten haben wir unser Geld wieder bekommen, da die Tour wohl bei diesem Wetter nicht stattgefunden hat. 21 es hat auch ein bissl geregnetWir waren allerdings auch irgendwie froh, das wir bei diesem Wetter nicht mehr vor die Tuer mussten, doch wir haetten gerne einen Spaziergang durch den Regenwald gemacht.

Somit waren wir doch recht frueh im Bett und konnten uns auf den naechsten Tag freuen. Da stand Jungle Surfing auf dem Programm, dabei duest man an Drahtseilen von einer Plattform zur naechsten durch den Regenwald, wie im Kletterwald in Deutschland.

Gegen 10 Uhr wurden wir am naechsten Tag abgeholt und ueber eine holperige Strasse ging es zu unsrem naechstes Abenteuer. Wir haben unsere Gurte angelegt bekommen und Helme mit lustigen Namen bekommen. Tanja war Peter Pan und ich Nemo. Dann gings auch schon los. Schnell ein paar Stufen hoch und dann ran ans Seil und ab gings durch den Dschungel. Hui war das lustig und das Ganze glecih mehrmals. Esr mit den Fuessen nach unten und dann auch mal Kopfueber. Es war echt lustig.

28 da haeng ich ein bissl rum

Leider war der Spass viel zu frueh wieder vorbei und wir sassen wieder in den Bus nach Cairns. Aber nicht ohne noch einen wilden Cassowary zu sehen und das sogar mit einem kleinem Baby. Wieder im Hostel in Cairns angkommen hat es auch gleich wieder angefangen zu regnen, dies mal so doll, dass die Fledermaeuse ihre Orientierung verloren haben und abgestuerzt sind. Eine lag im Flug und hat geschien, diese konnten wir dann raus tragen und sie ist dann auch gleich weg geflogen. Eine andere Fledermaus hat es nicht so gut getroffen. Sie ist wohl gegen die Wand geflogen und lag auf dem Boden. Tanja hat sie gewaermt und ich habe die Telefonnummer der Wild Life Rescue rausgesucht, doch erst haben wir niemanden erreicht und wir haben das kleine Maeuschen dann “Holly“ getauft. Nach 2 Stunden haben wir dann jemanden erreicht, der die kleine Holly abholt. Fledermaeuse stehen unter Naturschutz genau wie die Flughunde, die sich in Cairns rumtreiben. Und ich habe erhausgefunden das Fledermaeuse kleine Schwaenzchen haben, auch wenn jetzt wieder alle lachen (vor allem Mommy, Dad und Tanja) das ist ein Fakt (siehe Bild).

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